La Soupe Populaire: Das neue Restaurant von Tim Raue

ADRESSE, ÖFFNUNGSZEITEN & RESERVIERUNG

RESTAURANT & SZENE

Das La Soupe Populaire ist das dritte Restaurang von Sternekoch Tim Raue in Berlin und Teil des Atelierhauses auf dem Gelände der ehemaligen Bötzow-Brauerei, das sich jetzt Auf Bötzow nennt und mit Kunst in wechselnden Ausstellungen bespielt wird.
Tim Raue, der mit zwei Michelin-Sternen sowie neunzehn Gault- Millau- Punkten ausgestattet ist, kocht hier auf gewohnt hohem Niveau in sehr hübscher Umgebung und hat es bereits neun Monate nach Eröffnung des Restaurants zu einem kleinen Michelin-Stern gebracht.
Ausgestattet mit einem Luis Mock Interior, Vintage-Möbeln, schlichten Tischdesign und warmer Beleuchtung, schafft es rein optisch und atmosphärisch den Spagat zwischen Inszenierung, Spitzenküche und Wohlfühlfaktor inklusive Oma-Blumenkissen ganz hervorragend.
Die Handschrift vom gebürtigen Kreuzberger und Spitzenkoch Tim Raue zieht Bohème aus ganz Deutschland an. Man erzählt uns, dass zum Beispiel das deutsches Model Eva Padberg ganz gern auf eine Berliner Schwarzbrotstulle mit Schmalz vorbei schaut.

SPEISEKARTE IM LA SOUPE POPULAIRE

Auf der Karte im La Soupe Populaire stehen Berliner Spezialitäten, die Raue auf ihr höchstes Niveau trimmt und jeweils passend zur laufenden Ausstellung drum herum inszeniert.Zur aktuellen Bangkok Serie von Gursky reicht man traditionelle thailändische Gerichte in Trude Petri´s weißen KPM Urbino Porzellan.

Die Preise für einen Gang liegen zwischen neun und 22 Euro. Liebevoll umgesetzt wird das Küchenkonzept von Tim Raues langjährigem Begleiter Michael Jaeger. Den gebürtigen Berliner kennen den charmanten Könner aus dem Berliner Szenerestaurant Grill Royal.

UND DIE KUNST?

Aktuell zu sehen bis 12. Januar 2014 die Ausstellung „Gursky auf Bötzow“. Die Bilder von Andreas Gursky stammen aus der Sammlung von Prof. Hans Georg Näder, der das Bötzow Arsenal gekauft hat. Im Mittelpunkt stehen drei exorbitant große Hochformate aus der Serie „Bangkok“ von 2011. Licht, Raum und Struktur spiegeln sich auf glänzender Oberfläche. Von weiten betrachtet funkelt der Chao Phraya  – nur Erahnen lassen sich dagegen die Plastikflaschen, Gummienten, Zeitungen, Blütenblätter, die auf dem Fluss der Megastadt treiben.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

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