Circle Culture zeigt: The Urban Artist
Johann Haehling von Lanzenauer, seines Zeichen Galerist der Circle Culture Gallery in der Berliner Gipsstrasse, quartiert die Crème de la Crème seiner Urban Art Künstler vom 11. bis 15, März im Soho House Berlin ein. Der Grund ist seine Mission: Johann will zeigen, dass Street Art einen neuen Künstlertypos hervor gebracht hat. Den Urban Art Künstler, der die Grenzen der angewandten Kunst durchbrochen und zur bildenden Kunst gefunden hat. Neben alternativen Präsentationsformen wie z.B. an den Hauswänden unserer Metropolen, wird Urban Art inzwischen in Galerien und Museen gezeigt.
Ich hatte das Glück einen von den Urban Artist, Christian Awe, auf einem Opening der Circleculture Gallery kennenzulernen. Christian Awe liebt und lebt Urban Art und verbindet sie mit klassischer Malerei, die er bei Baselitz und Richter studiert hat. Ich habe seine großflächigen, farbenprächtigen Werke schon bei ein und dem anderen Kunstsammler an den Wänden hängen sehen und heimlich bewundert. Und ihn dann endlich vor die Kamera bekommen. In den nächsten Tagen erscheint hier ein Video zu seiner Position zwischen Urban Art und klassischer Malerei.
Circleculture Gallery: Die Ausstellung
Im Soho House wird Christian Awe zusammen mit Jonathan Yeo, Katrin Fridriks, Anton Unai, Helle Mardahl, XOOOOX, Jaybo Monk (unser Video zu ihm „Ich will kein Künstler sein“ gibt es hier), Marco „PHO“ Grassi, Stefan Strumbel und Gould zu sehen sein. Am 15. März lädt Johann dann zur Podiumsdiskussion über die Zukunft und Definition der Urban Art. Dort könnt ihr die Perspektive von Christian Awe auf die Urban Art selbst herausfinden. Moderiert wird das Podium von Jan Kage, der die Kunst Magazin Sammlergespräche leitet und die Sendung Radio Arty auf Motor FM moderiert.
Circleculture Gallery auf der Fashion Week Berlin
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