Julian Charrière
Eine unserer schönsten neuen Aufgaben in diesem Jahr haben wir für das INTERVIEW MAGAZIN verwirklichen dürfen. In der gerade erschienen Februar Ausgabe, stellen wir zusammen mit der Berliner Fotografin Shirin Ourmutchi den ersten von hoffentlich vielen jungen, heißen Künstlern vor, die uns in der Berliner Kunstszene auffallen. Angemessen eröffnet hat dieser Herrn hier:
Julian Charrière ist zwar erst 26 aber stellt bereits im Museum aus. Allein in den ersten zwei Monaten von 2015 hat er vier große Ausstellungen laufen und als wir ihn im Dezember für INTERVIEW Magazin in seinem wirklich erstaunlich chaotischen Atelier getroffen haben, dass er u.a. mit Felix Kiessling und Julius von Bismarck teilt, hatte er gerade den Manor Kunstpreis 2014 gewonnen und die dazu gehörige Solo Show im Musée des Beaux Artes Lausanne nächtelang aufgebaut.
Der in der französischen Schweiz Geborene fotografiert die Spuren des Nuklearen und das Ätherische im Digitalen und ist längst bei den Rohstoffen der Zukunft wie Seltene Erde und Lithium angelangt. Die Arbeiten dazu präsentiert er ab 6. Februar 2015 unter dem Titel Rare Earth in der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary in Wien und in Paris bei Galerie Bugada & Cargnel.
Gerade war er in Indien zum Entspannen, hat danach seine Arbeit für die Biennale Kerala installiert bevor er weiter nach Mexiko ist, um dort mit Julius von Bismarck die Zutaten für das gemeinsame Projekt auf der Kunstmesse in Mexiko City zusammen zu sammeln. China kommt dann im Sommer wo er Seltene Erde suchen gehen wird.
Die Antwort auf unserer erste Frage und alle anderen aus diesem unglaublich intensiven Gespräch findet ihr in der INTERVIEW:
Julian, wie fühlt sich leben gerade an?
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